Universitäten und Hochschulen sind Orte, an denen die Kirche besonders präsent sein muss. Darauf haben sowohl das Vatikanische Konzil als auch zahlreiche Bischofskonferenzen, unter ihnen die österreichischen Bischöfe, wiederholt hingewiesen.
Forschung, Lehre und der gesellschaftliche Auftrag der Universitäten und Hochschulen unterliegen einer Dynamik, die sich in einem exponentiellen Wachstum des wissenschaftlichen Personals, der wissenschaftlichen Einrichtungen, der tertiären Bildungseinrichtungen und der Zahl der Studierenden niederschlägt.
Dies erfordert auch für die Hochschulpastoral eine laufende Anpassung und Weiterentwicklung und von Zeit zu Zeit ein Überdenken der bisherigen Konzepte.
Ausgehend von einer Analyse der derzeitigen Lebens- und Arbeitsbedingungen der Studierenden, ihrer Fragen und Herausforderungen einerseits und den derzeitig relevanten Faktoren für die Hochschulseelsorge andererseits wurden sieben strategische Eckpunkte für eine mögliche Rahmenordnung der Hochschulseelsorge entwickelt. Mit einer verstärkten Realisierung dieser Eckpunkte werden zugleich die künftige akademische Generation von Wissenschaftler:innen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Führungskräften, Lehrer:innen , Künstler:innen, Meinungsbildner:innen und Entscheidungsträger:innen in und für Österreich gefördert und geprägt.
Um diese Eckpunkte realisieren zu können, aber auch um Beziehungen aufzubauen, um religiöse Erfahrungen zu ermöglichen und „ein gelungenes Leben“ zu fördern, muss die Hochschulpastoral in Österreich mit angemessen personellen, finanziellen und Sachressourcen ausgestattet sein.
Die KHPÖ-Konferenz bittet daher die österreichischen Bischöfe, sich der Zielgruppe der Studierenden und der an den Universitäten und Hochschulen Tätigen besonders anzunehmen und die österreichische Hochschulpastoral mit ausreichenden personellen, finanziellen und Sachressourcen auszustatten.
Mit einer erfolgreichen Hochschulpastoral verbunden ist ein Nutzen für die österreichische Kirche selbst, denn es ist zu erwarten, dass die durch die Hochschulseelsorge geprägten Menschen auch bereit sind, später einiges, was sie in jungen Jahren in den Hochschulgemeinden erfahren durften, der Gesellschaft und auch der Kirche zurückzugeben.
Aus "Hochschulpastoral in Österreich - Ein Positionspapier der KHPÖ-Konferenz" vom 14. April 2024
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